Wieder „Dahoam“!!!

Schnell waren am Morgen in Steinhude die Sachen verstaut und die letzte größere Etappe nach Marienfeld stand auf dem Fahrplan. Während unserer Tour hatten wir dem Kegel-Familien-Camping-Wochenende vom Kegelverein „Mähse um!“ meiner Eltern zugesagt und so war dieses auch das letzte Ziel vor zuhause.
Wir erreichten unseren Stellplatz kurz vor Mittag und wurden wieder herzlichst in der „Heimat“ begrüßt. Wie war das: „Zuhause ist da wo deine Freunde sind“!
Schnell war auch mit dem Greffener Ortsschild klargestellt wo wir wirklich sind! Das Gelächter war groß, doch die Greffener waren in der Überzahl!
Neben Erbsensuppe am Mittag und leckerem Gegrillten am Abend verbrachten wir einen lustigen Tag und ließen die Geschichten unserer „Jugend“ wieder aufleben. Nur die Nachtwanderung viel einem kräftigen Regenschauer zum Opfer. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch und so klang der Abend in geselliger Runde aus!

Sonntag! Der Tag, an dem es definitiv nach Hause ging…
Wir frühstückten ausgiebig und lange. Keiner hatte wirklich die Zeit um Hektik aufkommen zu lassen. Und endlich hörte es auch wieder auf zu regnen und die Gespräche über Urlaube, Wohnmobile, Wohnwagen und Trecker wurden nach draußen verlegt, bevor wir nach Fabians Mittagessen dann doch mal den Weg in Richtung Heimat einschlugen.
Schnell ging es noch über Harsewinkel bei Melanie´s Eltern vorbei. So nach neun Wochen war es mal wieder an der Zeit „Hallo!“ zu sagen!
Und dann kamen sie, die letzten Kilometer nach Hause. Wie sieht das Haus aus, das bei uns in der Nachbarschaft neu gebaut wurde? Was hat sich alles verändert? Eine ganze Menge! Was neun Wochen und 10.110 Kilometer doch ausmachen…
Zuhause angekommen musste auch Fabian sich erst einmal wieder neu orientieren. Irgendwoher erkannte er seine Umgebung. Schnell war auch die Spieldecke im Wohnzimmer wieder in Beschlag genommen! Angekommen zuhause…

Neben dem Womo ausräumen, riesen Wäscheberge sortieren, da sichteten Fabian und ich später mal die Post. Was für ein „Müll“ sich da ansammelt, der Wahnsinn… ;-)

Natürlich funktioniert so eine lange Tour nur mit der nötigen Unterstützung vieler Freunde, Eltern und Nachbarn, die sich immer wieder und die Belange zuhause kümmerten!!!

Daher hier ein DICKES DANKE an…
… unsere Nachbarn, den Steinbickers, die immer ein wachsames Auge auf unserer Haus hatten!
… Lucas, der den Rasen nicht Meter hoch wachsen lassen hat!
… meine Eltern, die uns auch im tiefsten Norwegen mit frischen Plätzchen und Gas versorgten!
… den Arbeitskollegen in Warendorf, die mich haben so lange ziehen ließen!
… den Arbeitskollegen in Harsewinkel, die mich auch hier vertreten mussten!
… Andre, der sich weiter um die Aktualität der Internetseite www.Greffen.de gekümmert hat!
… den Vorstandskollegen im Spielmannszug, die sich weiter um alles kümmerten!
… und allen anderen die unsere Tour so werden ließen, wie wir sie uns vorgestellt haben!

DANKE!!!