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Der Grippewelle das Watt gezeigt

Schon wieder unterwegs?! Irgendwie schon, aber diesmal etwas anders!
Wir nutzten die Zeit auf diesem Trip um diesen langanhaltenden Erkältungen den Kampf anzusagen.

Aber vorher trafen wir uns noch mit dem Team Paderborn (#StenaLineSchwedenChallengerTeamWestfalenSieger) zu unserem Halbjahrestreffen zum leckeren Frühstück bei Sigrid & Michael. Mit großer Freude sahen wir uns alle wieder und tauschten unser aktuelles Reisegeschehen aus und schmiedeten unsere Pläne am Challenger-Wochenende.

Von Paderborn ging es dann aber direkt ab an die Nordsee mit dem Ziel Neuharlingersiel. Wasser, Watt oder doch nur Wind? Ganz egal, Hauptsache schönes Wetter! Und das hatten wir eine Woche lang bis auf einen verregneten Nachmittag.
Die Luft und die Ruhe vor dem großen Ostertourismus brachten die Erholung und machten der Grippe den Garaus. Jeder von uns dreien konnte die Erkältungssymptome davon wehen lassen. So sollte es ja auch sein…

Ein paar bewegte Bilder aus Neuharlingersiel mal von einer anderen Perspektive:

Um jedoch nicht gleich wieder in den vollen Alltag zuhause einzusteigen, verbrachten wir die letzte Nacht vor der Rückkehr noch in Bad Essen direkt am Mittellandkanal auf dem hiesigen Womostellplatz bevor uns dann der Weg völlig tiefenentspannt nach Hause führte.

Aber so ganz ohne pixelige Eindrücke geht es dann doch nicht! ;-)
(Viele Grüße noch an die beiden Wallmeyers)

Von Anfang an auf dem Heimweg

Ich war mit dem Womo noch nicht ganz unterwegs, da ging es eigentlich schon wieder nach Hause…
Aber ist das nicht immer so?? Nicht ganz, denn dieser Ausflug diente dazu Fabian von meinen Eltern aus Oberstdorf im Allgäu abzuholen. Man kommt zwar in etwas mehr als 6 Stunden da unten an, aber die Rückfahrt dauerte insgesamt gute 6 Tage.

Ein bissle Erholung gehörte natürlich auch dazu! So verbrachten meine Eltern, Fabi und ich (ich der Mario) noch zwei Tage gemeinsam in Oberstdorf.
Aber wo war eigentlich meine Co-Pilotin?? Die war aus beruflichen Gründen dieses Mal leider nicht dabei. Aber man kann Urlaub ja auch nachholen…

In Oberstdorf selbst nutzen Fabi und ich dann einen Nachmittag um die 2,6 km Naturrodelstrecke, die von der Seealpe rund 450 Höhenmeter zurück ins Tal führte, unsicher zu machen. Mit der Nebelhornbahn ging es dann immer wieder hinauf und das insgesamt genau 10 Mal. Was für ein Abenteuer! Da waren Spaß,  Geschwindigkeit und der anschließende Muskelkater auf der sehr vereisten Rodelstrecke garantiert…

Ebenso feierten wir noch den Geburtstag der Oma ausgiebig in Oberstdorf. Zwischen Geburtstagsfrühstück und leckeren Abendessen beim Schmied passte locker noch ein Happerl in den Gasträumen des Holzofenbäckers. Für den Schmaus war gesorgt, den wir aber über Tag durch eine schöne Wanderung entlang der Trettach, der Iller und der Breitach schon abgelaufen hatten.

Nach den schönen Tagen in unserem dritten Zuhause trennten sich unsere Wege und Fabi und ich fuhren weiter nach Schwäbisch-Hall. Das mit dem Geburtstagfeiern hat uns so gut gefallen, dass wir Peter & Familie auch noch einen Überraschungsbesuch abgehalten hatten. Peter wusste noch nichts von seinem Glück, bis wir vor der Tür standen. Die Freude war groß und es gab nach langer Zeit viel zu erzählen!

Der Rückweg war das Ziel. Nächster Haltepunkt: Bingen am Rhein
In der Rheinwelle (Spaßbad) machten wir ebenso Station wie anschließend auf dem Womo-Stellplatz am Ortsrand von Bingen am Rhein. Leider war der Platz und die Aussicht auf den Rhein durch eine dicht bewachsene Hecke sehr beschränkt. So gab es nicht viele Schiffe zu sehen. Umso eher waren die Döppen geschlossen… Sendepause!

Von Bingen ging es für uns die B9 in Richtung Norden entlang. Eine mit der schönsten Bundesstraßen Deutschlands, die immer wieder zum Anhalten einluden.
Irgendwann nach etlichen Kilometern knickten wir links ab in Richtung Ahrtal. Zwischenstopp in unserem zweiten Zuhause Dernau um Carola & Ansgar einen Besuch abzustatten. Schön die beiden mal wieder getroffen zu haben. Hier gab es beim Kuchen und Spielplatzbesuch einiges zu erzählen. Für unseren Nachtplatz fuhren wir dann noch ein Stückchen weiter. Hier nutzten wir dann kurzerhand den Übernachtungsplatz zwischen Esch und Holzweiler bevor es dann auf direktem Wege zurück nach Greffen ging!

Alles in allem ein sehr schöner Heimweg! ;-)

Erst kam der Orkan „Friederike“, dann der Schnee

Ein langes Wochenende war geplant, mit dem Ziel noch ein paar Krümel Schnee im Sauerland abzugreifen, doch bevor es losgehen konnte, ließen wir den Orkan „Friederike“ an uns vorüberziehen. Gut, dass keine größeren Schäden bei uns und der Umgebung entstanden sind.
So sind wir nach dem Sturm mit dem Womo auf ins Sauerland. Bis zum eigentlichen Ziel Willingen haben wir es nicht geschafft. Endstation Warstein!
Hier übernachteten wir nahe des Sportplatzes und zogen am Morgen weiter zum Womopark nach Willingen. Über Nacht hatte es dann auch noch jede Menge Schnee gegeben und die Straßen waren dementsprechend total vereist.
In Willingen selber lagen daraufhin gut 40cm Neuschnee, die wir mit dem Schlitten im Gepäck durchaus zu nutzen wussten. Neben jeder Menge Schlittenfahren und ein paar kleineren Wanderungen genossen wir dieses schneereiche Wochenende. Und in jeder Nacht kam noch Schnee dazu…
Welcome to the Winter-Wonderland! ;-)