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Unterwegs im Weserbergland

Schon wieder unterwegs – na klar…
(Aber das auch nur ein paar Tage!)

So sollte das Ziel, dass wir uns suchten auch nicht allzu weit entfernt sein. Hierzu diente uns ein Blick auf unsere Reise-Karte, die uns noch auf das ein oder andere weiße Fleckchen hinwies.

Unsere sieben Sachen waren wie immer schnell gepackt und so starteten wir nach unserem erfolgreichen Spielmannszugs-Probewochenende auf nach Bad Pyrmont in die Emmerauen.
Kurstadt…
Was uns hier wohl erwartet???

Der Platz wurde als Top-Platz 2017 ausgezeichnet – zu Recht wie wir finden! Große Stellplätze, sauber und er hat fast alles dabei, was sich für einen Top-Platz gehört. OK, die Kurtaxe war im ersten Augenblick etwas hoch, aber hier hinter versteckten sich doch allerhand Vergünstigungen, wie z.B. täglich freier Eintritt in das Erlebnisbad 200m entfernt, 1,5 Stunden freier Eintritt in der schönen Hufeland Therme (1,5km entfernt), zwei Stunden tägliche freie E-Bike Nutzung und vieles mehr, was es noch zu entdecken gilt!
Einige Wohnmobilisten beanstandeten, dass die Ver- und Entsorgungsstation (100m entfernt) zu weit weg sei sowie dem ein oder anderen die Tiergeräusche vom Tierpark nebenan störten. Das jedoch wäre stöhnen auf verdammt hohem Niveau. Das einzige was uns hier in direkter Umgebung / Anschluss an den Stellplatz noch fehlt, ist ein kleiner Kinderspielplatz mit Rutsche und Schaukel. Dann wäre aber auch die 1 mit * für diesen Platz gerechtfertigt! ;-)
Ach ja, den Brötchenservice bis zum Platz ist gar nicht so verkehrt, denn der nächste Bäcker ist nicht gerade ums Eck…

Wir verbrachten insgesamt drei Tage in Bad Pyrmont, waren Schwimmen im Erlebniswellenbad ohne Erlebnis und ohne Wellen, in der Therme zum Entspannen und haben dem Tierpark direkt nebenan einen Besuch abgestattet. An dieser Stelle war auch klar, dass der Löwe, der uns morgens weckte, wirklich ein großes Maul hatte! Neben den zwei Affen, machten auch viele andere Tiere von ihren Lauten gebrauch. Ein Stellplatz mit einer Garantie zur Hör-Safari!
Auch das Kurhaus hatte neben Heilwässerchen, welches aufgrund des teilweise hohen Salzgehaltes Fabi derbe die Stirn runzelte, ebenso eine Salzgrotte zu bieten. Für Fabi´s Erkältung genau das Richtige! Wer kann von sich schon behaupten mit Schaufel, Harke und Kipplaster das innere einer Salzgrotte bearbeiten zu dürfen! Ob es was gebracht hat…? – Der Schnodder lief auf jedem Fall und die gute Dame musste ihre Planierfähigkeiten nach unserer Sitzung definitiv unter Beweis stellen! ;-)

Nach diesen Erlebnissen zog es uns weiter durch die tiefen des schönen Weserberglandes direkt an die Weser und so strandeten wir in Vlotho. Zwischen Bahndamm und Weser fanden wir unseren Stellplatz. Die Regional-Bahn fährt nur einmal die Stunde und so ist dies auch kein Problem.
Das schöne Wetter ließ uns nicht lange im Womo hocken und so erkundeten wir zu Fuß die Umgebung. Wir liefen hinauf bis zur Burg Vlotho, wo die Reste neben einer Gastwirtschaft über der Stadt thronen. Diese hatte natürlich nach dem anstrengenden Fußmarsch geschlossen. So stiegen wir durstig wieder hinab und machten Gebrauch vom örtlichen Supermarkt. Immerhin gab es auf dem Rückweg noch einen richtig leckeren Eisbecher, bevor es zurück zum Womo ging!
Auch wenn der Platz an der Weser abends noch gut besucht war, standen wir dort trotzdem ruhig und sicher.

Der letzte Urlaubstag vor der Heimreise stand an. Den ganzen Tag Sonne pur und kaum eine Wolke am Himmel! So lässt es sich leben… ;-)
Wir bummelten noch einmal durch die Innenstadt und entspannten an der Weser. Nur die Schiffe fehlen noch, die einem hier vor der Nase herfahren könnten…

So endete dann auch unsere sonnige Urlaubswoche im Weserbergland und bei Regen sowie kühlen Temperaturen ging es mit einem kleinen Zwischenstopp in Halle direkt nach Hause, wo die Arbeit wieder auf uns wartete.

Einige Fotos zur Tour wollen wir euch nicht vorenthalten:

Die Karnevals-Flüchtlinge

Abfahrt am Tag vor Weiberfastnacht:
Das Womo ist gepackt.
Das Reiseziel Nordsee in Richtung Norddeich ist bestimmt.
Das Wetter mit Regen, Sturm und angesagten Orkanböen ist eher bescheiden.
Das Verkehrsaufkommen – Mäßig!
Das Programm im Radio: Flüchtlingsströme erobern Ostfriesland! Waaaas ist hier los???
Wir machten das Radio lauter und hörten einen Kommentar vom Norderneyer Bürgermeister, der alle Karnevalsflüchtlinge gern auf seiner Insel für ein paar Tage aufnehmen wolle. So ist das also…


Wer jetzt denkt, wir verpieseln uns – Fehlanzeige!
Wir bereiten uns nur vor, um am Karnevalssonntag und Rosenmontag richtig Gas zu geben! ;-)

Angekommen an der Nordsee zieht es uns direkt auf den Deich, wo einem direkt der strenge Wind um die Ohren blähst. Darum sind wir ja auch hier!
Auf dem Rückweg dann noch mal schnell auf ´nen Schnack bei Hansi & Christel vorbei, die hier ebenfalls Unterschlupf gefunden haben.
Der zweite Tag ist nun mal wirklich von Sturm und Regen gesegnet und so machen wir erst einmal den Indoor-Spielplatz direkt am Ocean-Wave unsicher. Für das Schiet-Wetter echt ein perfekter Aufenthaltsort. Rutschen, klettern und toben macht uns „Männer“ müde, und so gönnen wir uns daraufhin knapp 3 Stunden Mittagsschlaf. Warum nicht…
Frisch ausgeschlafen oder doch abgebrochen ging es dann zum gemeinsamen Abendessen. Frischer Fisch mit Brat-und Salzkartoffeln. Daumen hoch!

Der Freitag stand ganz unter dem Motto: „Reif für die Insel!“
Auch das Wetter hatte es gut mit uns gemeint – Strahlend blauer Himmel und Sonne pur! Das Ganze war zwar etwas frisch mit dem Wind, aber die Sonne hatte schon wieder die Kraft uns im Windschatten zu wärmen.
Wir fuhren nach dem gemeinsamen Frühstück mit der Frisia rüber nach Norderney, Seegang inklusive!
Zusammen mit Hansi & Christel streiften wir über die Insel und trafen dann doch den einen oder anderen Karnevalsflüchtling, der, bzw. die das schöne Wetter genießen konnten. Unsere Mittagsmahlzeit nahmen wir mit Bratkartoffeln, Pizza und Ofenkartoffeln im Riffkieker zu uns, bevor es uns nach der Stärkung an der Inselklinik vorbei und durch die Stadt zurück zum Weststrand führte. Am Strand und am riesigen Spielplatz vorbei liefen wir langsam zurück zum Hafen. Noch einen Kaffee im Hafengebiet und wir traten die Heimfahrt zurück nach Norddeich an. An Bord konnten wir oben an Deck, bzw. im Kioskbereich die knappe Stunde Rückreise im sonnigen Abendlicht genießen.
Den Sonnenuntergang gab es dann vom Deich aus zu bestaunen. Und plumps, da ist die Sonne ins Watt gefallen und dort erloschen…
Fazit: Ein richtig schöner Tag mit vielen Eindrücken, leckerem Essen und vielen gelaufenen Kilometern! (Fabi hat sich von den Kilometern dann doch etliche im Rucksack tragen lassen, mal schlafend, mal frierend, aber meistens laut lachend! ;-) )

Letzter Tag in Norddeich:
Das Wetter: Caps Lock – Es Shift ohne Ende! Da war es wieder, dass trübe Februar-Wetter mit Wind und Regen. Was hatten wir doch ein Glück mit unserem gestrigen Inselwetter!
Hansi und Christel konnten der Sucht nach närrischem Treiben und Karneval kaum noch standhalten und entschieden sich für die Heimfahrt, auch wenn es die beiden erst noch nach Sandstedt zog. Enkelkinder wollen ja schließlich besucht werden!
Wir dagegen zogen einen Besuch im Ocean-Wave vor und Fabi machte seine Erfahrungen im Wellenbad. Was für ein Abenteuer! Doch auch wir hatten bereits unsere sieben Sachen im Womo verstaut, sodass wir nach dem letzten Backfisch und Fischbrötchen den Stellplatz langsam wieder Richtung Heimat verließen.
Ein Übernachtungsstopp machten wir noch in Geeste, denn da stehste…
Direkt am Speicherbecken in Geeste gibt es einen riesigen Parkplatz mit angeschlossenem Womo-Stellplatz. Der See ist relativ groß und dient als Wasserspeicher für Trinkwasser sowie auch für die Stromerzeugung mit Wasserkraftwerken.
Fazit: Kann man mal gesehen haben. Im Winter dient der Stellplatz aber eher nur als gute und kostenfreie Übernachtungsmöglichkeit.

Ruhig geschlafen machten wir uns dann aber auch wieder schnell zurück ins heimische Reich um was zu machen…???
Karneval feiern natürlich! Helau…

Hier unsere Foto-Impressionen der Tour:

Weihnachten in Oberstdorf und Silvester in Dernau

Weihnachten & Silvester zuhause? – Diesmal nicht…
Unter diesem Motto machten wir uns kurz vor Weihnachten auf den Weg in die südlichste Gemeinde Deutschlands, nach Oberstdorf.
Einen Übernachtungsstopp machten wir in Feuchtwangen auf dem Stellplatz am Rand des Gewerbegebietes. Dieser war ruhig und doch zentral zur Autobahn 7 gelegen. Tanken, essen und schnell schlafen gehen. Mehr war nach der Fahrt mit dem Dauerscheibenwischer nicht drin.
Am anderen Morgen ging es dann schon im Morgengrauen zurück auf die Autobahn. Sicher in Oberstdorf angekommen suchten wir uns auf dem Geiger-Womo-Stellplatz nahe der Nebelhornbahn einen der letzten Stellplätze. Um 200 Womo´s auf einem Platz ist definitiv schon mal ´ne Nummer. Da gibt es ein Gruppen-Womo-Kuscheln inklusive!

Nach Oberstdorf bzw. später nach Dernau zu kommen, ist wie nach Hause fahren!

In Oberstdorf selbst hatten wir eine Woche Zeit, mal das zu machen, was wir wollten. Natürlich stand Fabi dabei die meiste Zeit zu.
Richtige Erholung im Sinne von lange ausschlafen oder jeden Tag Siesta halten war aber aufgrund des gut gelaunten Kindes und des viel zu guten Wetters nicht drin. Der Wochenplan war prall gefüllt. Neben Wanderungen zum Oberstdorfhaus, nach Fischen über Rubi und mit der Bahn zurück waren wir auch im Oytal am Oytalhaus, lange an der Trettach entlang, zur Baustelle Skiflugschanze, zur Skisprungschanze und mehrmals in die City. Da blieb kaum Zeit zum Verschnaufen…

Ach ja, und Weihnachten war ja auch noch!
Wir haben erst gemütlich zusammen gegessen (Rouladen und Rotkohl von Muttern ;-) ) und Pfannekuchen für Fabian bevor dann oh wundersame Weise das Christkind sich ins Womo geschlichen und Geschenke unter unseren riesigen Weihnachtsbaum gepackt hat. Die Augen waren groß, als wir vom Spülen zurückkamen. An dem Abend gab es dann noch einiges zum entdecken…

Ein weiteres Highlight war die Fahrt mit der Nebelhornbahn rauf zum Nebelhorn, welches seinem Namen an dem Tag wieder alle Ehre machte. Und unten im Tal schien noch so schön die Sonne!
Wir hatten Glück und mit ein bisschen Warterei unter der Theke im neu erbauten Gipfelbar, konnten wir mit Sonne und ein paar Wolkenlücken tolle Aussichten erhaschen. Grandios!
Natürlich durfte bei der „Gipfelbesteigung“ (die letzten 10 Meter bis zum Gipfelkreuz) die Greffener Fahne nicht fehlen… Wieder ein Punkt mehr auf unserer Weltkarte!

Neben unseren Highlights war da auch noch das Mekka um die Vierschanzentournee, welche in Oberstdorf mit dem Auftaktspringen beginnt. Zwei Tage vor Beginn konnten wir noch einsam und allein in der V.I.P. Erdinger-Lounge ein frisch gezapftes Erdinger am Rande des Auslaufs sowie im Auslauf genießen. Natürlich war auch hier Zeit für ein paar Fotos.
Witzig für uns war hier noch der Empfang einer Musikkapelle aus Reicholzried, die vor dem Bahnhof sich erst austoben mussten, bevor es für sie weiter ins Stadion ging. Seht selbst…

Zum eigentlichen Springen war das Stadion mit 25.500 Plätzen proppenvoll und ausverkauft. Total verrückt!
Leider sind auch hier die Auswirkungen durch Terror und Gewalt sichtbar. Die Polizei ist an jeder Stelle des Dorfes vertreten. Man hofft nur, dass da nichts passiert, denn hier soll der Sport im Vordergrund stehen.

Zum krönenden Abschluss unserer erfolgreichen Oberstdorfwoche und 60 gewanderten Kilometern gönnten wir uns noch ein Abendessen in der Oberstdorfer Dampfbierbrauerei. Wenn wir schon bei der Vierschanzentournee nicht mit im Stadion sind, so gab es wenigstens ein Public-Viewing mit Dampfbier und Spanferkelbraten.

Wir packten am letzten Morgen unsere sieben Sachen ein, ließen das Abwasser sowie den Toiletteninhalt noch auf dem Stellplatz und fuhren still und heimlich weiter in Richtung Eifel.

Einen zusätzlichen Halt hatten wir für die Strecke bereits eingeplant, doch wo, dass stand zu Beginn der Weiterreise noch nicht fest. Gelandet sind wir dann Mittig der Wegstrecke in Neustadt an der Weinstraße im Hof der Winzereigenossenschaft „Weinland Meckenheim“. Nach einem freundlichen Empfang in der Probierstube und dem Einkauf mehrerer Flaschen Wein ging es zurück zum Womo.
So Sonnenverwöhnt wie wir die letzte Woche waren, so mussten wir uns dort mit minus 2 Grad und dichtem Nebel zufriedengeben.

Die letzten 209 km bis nach Dernau verliefen ohne jegliche Vorkommnisse, jedoch mit traumhaften Winterlandschaften. Herzlich wurden wir bei Carola und Ansgar empfangen. Auch das Paket adressiert an den Wohnmobilstellplatz bei Fisangs war dank Achim schon eingetroffen. Silvester ohne Greffener Schlürschluck, das kann doch nichts werden… ;-)
Mit leckerem Essen und Getränken, tollen Gesprächen und dem beschäftigen von Fabian verbrachten wir einen sehr netten Abend.
Mit Glockengeläut und jeder Menge Feuerwerk begrüßten wir das Jahr 2017, welches uns allen hoffentlich viel Glück und Gesund mitbringt. Und wie wäre es vielleicht noch mit dem Weltfrieden??
Mal abwarten…

Nach dem gemeinsamen Neujahrsfrühstück ging es für uns dann auf die letzte Etappe Richtung Heimat. Hier warten schon wieder neue Termine und Aufgaben, die es in 2017 zu bewältigen gibt…

Hier unsere Stellplätze in Schriftform:
– Feuchtwangen
– Oberstdorf
– Neustadt an der Weinstraße (Weinland Meckenheim)
– Dernau
(zur Karte – KLICK)
(Von Greffen nach Greffen waren dies 1.462 km)

Bis dahin „Allet Jute“!

P.S.: Natürlich hier noch die Beweislast in Bildern! ;-)

Herbstliche Main-Hessen-Tour

Es war an der Zeit,
das Fernweh war da,
nichts hielt uns zuhause!

Kurzfristig bahnte sich ein Urlaub an! Die Sachen waren wie immer routiniert gepackt und dann ging es los. Aber wohin, das war die große Frage. Eine ganze Reihe an Reisezielen standen zur Diskussion. Das Wetter im Süden Deutschlands machte das Rennen.

Ab auf die Autobahn und das Ziel war Klingenberg am Main mit dem Ziel Sonja´s Wohnmobilhafen direkt am Main. Schiffe gucken, ein bisschen Angeln, Wandern und Fahrrad fahren waren unsere Aktivitäten dort. Schön, dass das Wetter so gut mitspielte.

Nach drei Nächten zog es uns allerdings weiter. Wir entschieden uns im Gegensatz zu Hinfahrt gegen das Fahren auf Autobahnen und so ging es über Landstraßen weiter nach Lohr am Main. Eine schöne Fachwerkstatt mit einer sehr schönen Altstadt. Wir standen wieder mit direktem Blick auf den Main. Was gibt es schöneres, als zu entschleunigen. Die Standzeiten wurden kürzer.

Nach zwei Tagen fuhren wir weiter nach Herbstein zur Vulkantherme. Fabi war nach zwei Stunden im Thermalbecken fix und fertig!
Von jetzt an ging es Tag für Tag weiter. Irgendwie sind wir doch Reise- und Abenteuerlustig.

Nächster Halt: Rosenthal
Ein kleiner ruhiger Stellplatz im beschaulichen Rosenthal. Bei leichtem Regen kamen wir an und schon klarte es auf. Wir wanderten den etwa 4 km langen Wildrosenwanderweg rund um Rosenthal. Man muss dem Kind (Wanderweg) nur einen Namen geben!
In den Stellplatzkritiken kam die angrenzende Pizzeria & Restaurant gar nicht so schlecht weg. So planten wir uns am Abend eine Pizza dort zu genehmigen, aber vorher drehten wir noch eine Runde durch das Dorf. Es viel auf, dass im kleinen Dorfbach eine dicke Schicht Öl runter floss. Wir informierten die örtliche Feuerwehr und die rückten zur Ölbeseitigung aus.
Wir nahmen Abstand von dem geschehen im Dorf und ließen uns die Pizza schmecken. Definitiv empfehlenswert!

Weiter ging es Korbach. Wir hatten Fabi versprochen nochmal schwimmen zu gehen und bei dem Wetter (Nasskalt bei 6 Grad) war das keine schlechte Entscheidung. Vier Stunden toben im Bad zeigten Wirkung. Die Heißwurst konnte ich ihm gerade noch so rein konfigurieren.

Letzter Stopp vor der Heimkehr sollte eigentlich der Stellplatz in Wewelsburg werden. Leider war dieser total abseits und die Heckenschneider haben wohl vergessen, den Abschnitt mit zu nehmen. Wir besichtigten dennoch die Burg, reisten dann aber weiter. Ziel war der Stellplatz in Liesborn, doch dieser lag hinter einer Sporthalle versteckt, war matschig und allein sein, wollten wir hier nicht. (Eigentlich stehen wir gerne allein, aber nicht hier.)
So war unser letztes Ziel die Potts Brauerei in Oelde. Hier war nicht nur T.E.C. Treffen sondern auch ein Familientreffen der Fritsche´s, welches wir spontan ins Leben gerufen haben.
Wir waren in Bayern und es gab dort für uns keine Haxe. Das geht so nicht!
Das haben wir im westfälischen Oelde nachgeholt!

Gut geschlafen nach dem Potts-Schlummertrunk ging es wieder Heimwärts. Womo ausräumen, putzen und wieder startklar machen.

Die nächste Tour kommt bestimmt schneller als gedacht!!!
(Wunschdenken! ;-) )

reisekarte
Unser Reiserouten-Zick-Zack

Hier unsere Stellplatzroute in Schriftform:
– Klingenburg am Main
– Lohr am Main
– Herbstein
– Rosenthal
– Korbach
– Oelde
(zur Karte – KLICK)
(Von Greffen nach Greffen waren dies 798 km)

Hier unsere Tour-Impressionen: